Human Embodiment by CaJa

M A R T I U S – Ein Lichtvoller Übergang in den Frühling

Der März, der dritte Monat des Jahres, trägt den Namen des Kriegsgottes Mars und ist ein Monat voller Energie. In der Antike versammelten sich die waffenfähigen Römer auf den Feldern vor den Toren Roms, um sich auf bevorstehende Herausforderungen vorzubereiten und ihre Feldherren zu wählen.
Was wäre, wenn wir diese Kraft, die im Krieg steckt, für uns selbst nutzen, anstatt zum Kampf gegen einen anderen Menschen verwenden.

„Veronika, der Lenz ist da…“ – das Wort „Lenz“ steht für die länger werdenden Tage im Frühling und ist ein Ausdruck der Freude über das Erwachen der Natur. Der März markiert den Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel und den Herbstanfang auf der Südhalbkugel, eine Zeit der Tagundnachtgleiche, in der Licht und Dunkelheit im Gleichgewicht stehen.

Ursprünglich begann der römische Kalender mit dem März als erstem Monat. In diesem Monat traten auch die höchsten Beamten in Rom ihr Amt an. Als der Amtsantritt der Konsuln im Jahr 153 v. Chr. aus militärischen Gründen auf den 1. Januar vorverlegt wurde, verschob sich der Jahresbeginn.

Der Monat März ist ein faszinierender Übergangsmonat, der den Wechsel von Winter zu Frühling symbolisiert. In vielen Kulturen wird der März mit Erneuerung, Wachstum und der Rückkehr des Lebens in die Natur assoziiert. Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Diese Veränderungen in der Natur kann und sollte auch eine Einladung sein, sich selbst zu zeigen, zu erblühen. Wieder ein Stück von sich zu zeigen und zu verkörpern. Stärke die eigene Verbindung zum Körper und zur Umwelt. Zu deinem Umfeld.

Was kann Verkörperung bedeuten?


Sich bewusst mit dem eigenen Körper und den eigenen Empfindungen auseinanderzusetzen.
Sei Hier und Jetzt. Und lebe Hier und Jetzt. Wie die Blume, die sich jeden Moment ihres Wachstums zeigt. Sie fordert es nahezu heraus, dass man sie sieht und anschaut – sich an ihr erfreut.
Könnte dir das vielleicht auch passieren, wenn du dich zeigst, dass sich ein anderer darüber freut?
Beobachte dies einfach mal!
Und wenn das dann so ist, dann verkörpere dich mit deinen Gefühlen und Empfindungen,.
Nimm dich wahr. Die Verkörperung kann helfen, dich mit dir selbst und deiner Umgebung zu verbinden.

Im März, wenn die Natur erwacht, kannst du diese Zeit nutzen, um dich selbst zu verkörpern und deine Sinne zu schärfen. Hier sind einige Übungen, die dir helfen können, dich im Monat März stärker mit deinem Körper und deiner Umwelt zu verbinden.

Gemütliches Gehen:


Gehe in der Natur spazieren und gehe jeden Schritt. Spüre den Boden unter deinen Füßen, die Bewegung deiner Beine und die frische Luft auf deiner Haut. Versuche, alle angenehmen Geräusche um dich herum wahrzunehmen – das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter. Lass deine Gedanken zur Ruhe kommen und sei im Moment.

Körperliche Bewegung:


Nutze die wachsende Energie des Frühlings, um dich körperlich zu betätigen. Probiere eine neue Sportart aus, gehe joggen oder mache Yoga im Freien. Achte darauf, wie sich dein Körper anfühlt, wenn du dich bewegst. Spüre die Kraft in deinen Muskeln und die Flexibilität deines Körpers. Und nimm auch wahr, wenn sich dein Körper lieber nicht bewegen möchte und eine Pause bevorzugt.

Tagebuch der Sinne:


Wenn du lieber schreibst, anstatt dich zu bewegen, dann nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um in ein Tagebuch zu schreiben. Notiere, was du siehst, hörst, riechst, schmeckst und fühlst. Achte besonders auf die Veränderungen in der Natur im März. Wie fühlt es sich an, die ersten warmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut zu spüren? Welche Gerüche sind neu und frisch? Das hilft dir, deine Sinne zu verkörpern und die Schönheit des Moments zu püren.

Und so lade ich dich ein, den Monat März kraftvoll marsianisch zu genießen.

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