Benannt nach Julius Caesar: ein Monat der ausstrahlenden Präsenz, der Wärme und der Weite. Diese Verbindung erspüren wir auch im Körper‑Erleben: Eine Einladung, unsere innere Sonne scheinen zu lassen: großzügig, klar und lebensbereichernd.
Julius – göttliche Würde, die in uns lebt
Der Sonnengott in uns
Wie in der antiken Welt die Monats- Namen entstanden (z. B. Maia im Mai, Janus im Januar), kann auch der Juli als Zeit der inneren Großmut verstanden werden. Großmut heißt nicht, nur nach außen zu Geben, sondern sich selbst in seiner Fülle willkommen zu heißen – Präsenz, Tiefe und Wärme im eigenen Sein etablieren. Sich selbst zu füllen.
Körperübungen zum Sonnen‑Embodiment
Morgenglut
Deine innere Sonne entfachen: Spüre nach dem Aufstehen in deinen Brustraum, dein Herz, deine Herzenswärme. Atme aus und ein. Spüre die Sonne in deinem Herzen.
Mittags-Ruhe
Tanke Mittagssonne. Richte deinen Blick zum Himmel mit geschlossenen Augen und spüre die Wärme auf und in dir. Nimm das Licht wahr, verankere es und strahle.
Abend‑Dank
Visualisiere dein Licht. Erfülle und erhelle den physischen Raum um dich herum. Bleibe in deinem Licht und spüre deinen Dank.
Wie geht Großmut im Juli?
- Was schenke ich mir selbst?
- Wie achte ich auf meine Grenzen, während ich aus der Fülle gebe?
- Welchen Anteil an Licht habe ich heute entfaltet – im Körper, im Geist, im Außen?
Sommerlicher Naturimpuls
Der Juli ist die Zeit reifer Fülle – im Garten, in der Natur, im eigenen Körper. Suche an jedem Sonntag einen Ort, wo du mit den Händen Erde, Wasser, Steine oder Pflanzen berührst. Wenn es dir gefällt, spüre deinen Spass und die Freude. Sei im Kontakt mit dem Licht der Natur.
Der Juli lädt uns ein, wie Julius Cäsar selbst zu leuchten: klar, würdevoll und großzügig. Körper, Geist und Natur verbinden sich durch warme Strahlkraft und tiefe Präsenz. Nutze den Monat, um deine innere Sonne zu nähren – und von dort aus mit wachem Herzen zu geben. Ich danke dir.